D.h. lang wäre es nicht mehr bis zu meinem Start in Rotterdam. Der Tag auf den man über 5 Monate hingearbeitet hat. Leider wird der Marathon ohne mich stattfinden müssen. Die Probleme mit den Fußhebern lassen keinen Start zu bzw. … Weiterlesen
D.h. lang wäre es nicht mehr bis zu meinem Start in Rotterdam. Der Tag auf den man über 5 Monate hingearbeitet hat. Leider wird der Marathon ohne mich stattfinden müssen. Die Probleme mit den Fußhebern lassen keinen Start zu bzw. … Weiterlesen
So – der Laufsportbegeisterte kann sich einen Termin im Kalender farbig markieren. Sonntag möchte Leonard Komon den ersten Kilometer beim Halbmarathon in Berlin in 2:40 min angehen. Ich hätte unseren Sportsmann aus Kenia ja gern neben mir von der Startlinie … Weiterlesen
Heute – ca. 2 Wochen vor Rotterdam schaut es duster aus. Derzeit sehe ich mich nicht in der Lage in zwei Wochen einen Marathon laufen zu können. Meine Fußheber hindern mich daran – hindern mich sogar am leichten Traben. Auch … Weiterlesen
Aufgrund der Probleme mit den Fußhebern, die mich jetzt seit ca. drei Wochen plagen, habe ich mich zeitgleich um Alternativen zum Rotterdam Marathon umgesehen, und versucht optional die Planung schnell umstellen zu können. Einen Kontakt stellte ich dabei zu Mark … Weiterlesen
Jeder Läufer kennt diverse Salben, Gels oder Öle, die den Muskeln gutes tun sollen. Viele von Ihnen verbreiten bei ihrer Anwendung einen wohligen Duft nach Menthol oder anderen erfrischenden Extrakten.
Heute wurde mir jedoch eine Salbe empfohlen, da fehlen einem echt die Worte. Der Geruch ist derart intensiv, dass es nur als Single in abgelegener Wohnlage zu verwenden ist. Man könnte meinen in der kleinen Dose steckt eine komplette Raffinerie. Innerhalb von Sekunden nach Öffnung des Behältnisses verwandelt der Duft einen Raum in eine Kfz-Werkstatt während der „Ölwechsel für den halben Preis“-Wochen.
Dieses Steinöl soll besondere Eigenschaften haben und die Wirkungen herkömmlicher Mittel weit übertreffen. Den Preis, den man dafür zahlt kenne ich jetzt: gesellschaftliche Isolation. ;-)
Ich werde es ausprobieren.
Man ist immer wieder erstaunt, was einige Menschen alles wissen. Ein weiteres Beispiel habe ich gerade im aktuellen Laufreport zum TUJA-Strassenlauf vom letzen Samstag gelesen. Der Verfasser überzeugt mit absoluter Fachkenntnis. Außer dem Spruch „rank und schlank“ kann ich ihm nur zustimmen. Klasse recherchiert – und ein toller Bericht! Hut ab Michael Schardt!
Aber lest selbst:
Laufreport TUJA-Strassenlauf 2014
Wow!! – Da läuft ein deutscher 5000 Meter-Spezialist seinen ersten Halbmarathon und haut gleich so ein Ding raus. Arne Gabius ist heute in New York beim Halb-Marathon „NYC 1/2“ 1:02:09 Std. gelaufen. Und wenn man dann sieht, dass Mo Farah mit 1:01:07 Std. – d.h. nur ganze 62 Sekunden schneller unterwegs war (er ist unterwegs zwar gestürzt, aber der Sieger Mutai ist auch nicht viel schneller unterwegs gewesen), dann kann man mal wieder von einem deutschen Marathonläufer unter 2:10 Std. träumen.
Diese Zeit ist einfach einen Beitrag wert.
Auf den Bildern bin ich im offiziellen Union-Trikot unterwegs, da es ein Meisterschaftsrennen war. Ein herzliches Dankeschön an den Sponsor Fahrschule Janning aus Meppen und an Carsten Nitze für die Bilder.

Bilder vom Lauf der Männer Mittelstrecke. Gerd Janning, Kilian Muke, Ich, Felix Volmer

Zielsprint – der alte Mann.
„Startbewijs“ eingetroffen. Das Kribbeln beginnt.
Trotz aller Probleme mit meinem Fuß rückt Rotterdam immer näher. Bahnfahrt, Hotel und Start – es steht alles. Wenn da nicht… ja wenn da nicht die gesundheitlichen Probleme wären. Aber ich bleibe positiv und hoffe auf einen Start in der niederländischen Hafenmetropole.
Heute – erster Höhepunkt der Vorbereitung. Es standen die deutschen Crossmeisterschaften in Löningen an. Und ich bin dort auf der für mich sehr ungewöhnlichen Mittelstrecke gelaufen. Dazu noch in der Männerklasse – d.h. gegen die noch ehrgeizigen jungen „Sprinter“. Und ich sollte Recht behalten: Fast der älteste Teilnehmer im Lauf mit über 80 Läufern aus dem Bundesgebiet. Neben meinem ehemaligen Vereinskameraden Carsten Schlangen noch viele weitere namhafte „Stars der deutschen Laufszene“.
Und wie vermutet ging es recht fix los – es wurde gesprintet was das Zeug hielt (mein Empfinden) und nach ca. 150 Metern ging es erst einmal quer durch ein Beachvolleyball-Feld. Puuuhhhh – da war der Elan gefühlt nach 200 Metern völlig verflogen. Im Anschluss daran wurde die Strecke enger und es gab ein paar harte Ellenbogenkontakte – das ist aber wohl bei einem solchen Feld normal.
Nach weiteren ca. 300 Metern mussten aufgeschüttete Wälle und ausgehobene Gräben durchlaufen werden, welche neben den umherliegenden Strohballen und Hügeln ein tolles Tarrain für eine Meisterschaft darstellten. Immer wieder wurde man aus dem Rhythmus gerissen, mußte wieder antreten und die Lücke nach vorn nicht zu groß werden lassen.
Insgesamt wurden drei Runden gelaufen und so kam ich dann nach hartem Kampf als 26. ins Ziel (4,36km, 14:07 min). Mit dem Ergebnis bin ich voll und ganz zufrieden. Leider schmerzt der Fuß wieder ein wenig.
Da es heute ein Meisterschaftsrennen war, durfte ich nicht in meinem neuen WOCKEN-Trikot laufen – das Leibchen muss auf die Premiere noch warten. Und so wurde im offiziellen ebenfalls neuen Union-Trikot von der Fahrschule Janning gekämpft.
Das Bild zeigt die Mannschaft von Union (v.l.n.r): Trainer Gerd Janning, Kilian Muke, Thomas Bruns und Felix Volmer. In der Mannschaftswertung sind wir 14. geworden.

Weiter möchte ich den anderen emsländischen Läufern zu den super Leistungen gratulieren – Edelmetall gab es für Klaus-Dieter und Maren. Auch war es schön ein paar Personen zu treffen, die man nicht so häufig sieht.