Deutsche Crossmeisterschaften – Platz 26.

Heute – erster Höhepunkt der Vorbereitung. Es standen die deutschen Crossmeisterschaften in Löningen an. Und ich bin dort auf der für mich sehr ungewöhnlichen Mittelstrecke gelaufen. Dazu noch in der Männerklasse – d.h. gegen die noch ehrgeizigen jungen „Sprinter“. Und ich sollte Recht behalten: Fast der älteste Teilnehmer im Lauf mit über 80 Läufern aus dem Bundesgebiet. Neben meinem ehemaligen Vereinskameraden Carsten Schlangen noch viele weitere namhafte „Stars der deutschen Laufszene“.

Und wie vermutet ging es recht fix los – es wurde gesprintet was das Zeug hielt (mein Empfinden) und nach ca. 150 Metern ging es erst einmal quer durch ein Beachvolleyball-Feld. Puuuhhhh – da war der Elan gefühlt nach 200 Metern völlig verflogen. Im Anschluss daran wurde die Strecke enger und es gab ein paar harte Ellenbogenkontakte – das ist aber wohl bei einem solchen Feld normal.

Nach weiteren ca. 300 Metern mussten aufgeschüttete Wälle und ausgehobene Gräben durchlaufen werden, welche neben den umherliegenden Strohballen und Hügeln ein tolles Tarrain für eine Meisterschaft darstellten. Immer wieder wurde man aus dem Rhythmus gerissen, mußte wieder antreten und die Lücke nach vorn nicht zu groß werden lassen.

Insgesamt wurden drei Runden gelaufen und so kam ich dann nach hartem Kampf als 26. ins Ziel (4,36km, 14:07 min). Mit dem Ergebnis bin ich voll und ganz zufrieden. Leider schmerzt der Fuß wieder ein wenig.

Da es heute ein Meisterschaftsrennen war, durfte ich nicht in meinem neuen WOCKEN-Trikot laufen – das Leibchen muss auf die Premiere noch warten. Und so wurde im offiziellen ebenfalls neuen Union-Trikot von der Fahrschule Janning gekämpft.

Das Bild zeigt die Mannschaft von Union (v.l.n.r): Trainer Gerd Janning, Kilian Muke, Thomas Bruns und Felix Volmer. In der Mannschaftswertung sind wir 14. geworden.

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Weiter möchte ich den anderen emsländischen Läufern zu den super Leistungen gratulieren – Edelmetall gab es für Klaus-Dieter und Maren. Auch war es schön ein paar Personen zu treffen, die man nicht so häufig sieht.