Hoffnungsschimmer. 

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Hoffnung

So, jetzt melde ich mich mal wieder zu Wort. Sehr lang war es ruhig und an ein strukturiertes veröffentlichungsfähiges Trainingstagebuch war nicht zu denken. Ich wage dennoch einen neuen Versuch. Und damit auch eine Wiederbelebung meines Blog’s.
Zwar konnte ich den EL-Cup in diesem Jahr gewinnen, jedoch lief das Jahr alles andere als rund. Lediglich die Läufe für die Cupwertung konnte ich bestreiten. Davon meinen vierten in Spelle nur unter großen Schmerzen. Danach war die Saison Mitte August auch schon beendet. Arztbesuche, Blutegeltherapie und Besuche beim Osteopathen standen seitdem auf dem Programm. Zwar habe ich es beim Meppener Heimrennen beim Citylauf noch einmal versucht, jedoch wurden die Achillessehnenschmerzen derart groß, dass ich das Rennen nicht beenden konnte.
Jetzt nach ein paar Wochen will ich dennoch einen neuen Anlauf wagen, denn zum alten Eisen zähle ich mich noch nicht. Ich will es noch einmal wissen. Und nach den fast 9 Stunden Ironman vorm TV in der letzten Nacht, bei dem der 39 jährige Andreas Raelert sensationell zweiter hinter Frodo wurde, wurde mir klar, dass auch mit meinen 37 Lenzen noch einiges möglich ist. Es gibt ja noch einen Traum…
Ein erstes Ziel ist der Halbmarathon in Berlin am 3.4.2016. Bis dort will ich wieder eine ansprechende Form aufbauen. Und ich hoffe, dass ich euch bis dahin wieder ein wenig teilhaben lassen kann.
Heute war der erste leichte Aufgallopp. Dabei ging es ohne Schmerzen ca. 5 Kilometer durch „meinen Hauswald“. Das Tempo lag dabei bei ca. 6-7 min/km, aber das ist zweitrangig. Ebenfalls habe ich mich nach drei Kilometer so gefühlt, wie bei meinen ersten LongRun in einer Marathonvorbereitung. Kohlenhydratspeicher völlig entleert und der Körper fühlt sich an, als ob man zum ersten Mal Sport treibt. Völlig platt. Aber gut…
Also – ich hoffe dass ich euch weiter unterhalten kann. Das wäre ein gutes Zeichen.
Sportlichen Gruß