Lieber Philipp Pflieger,

jeder Marathoni saß am Sonntag vorm TV und hat mitgelitten. Dieser unbändige Kampf gegen den eigenen Körper, gegen die Strecke, gegen die Uhr. Das Herz und der Verstand ließen dich nur ans Ziel denken. Immer weiter. Immer weiter.
Zusammenbrüche konnten dich nicht aufhalten. Haben dich nicht abbringen lassen von deinem Ziel. Dem Ziel, welches sich in vielen Tausend Trainingskilometern immer tiefer in den Kopf und den Körper gebrannt hat.
Du hast auf der Jagd nach deinen eigenen Zielen und der Norm viel riskiert – und leider verloren. Aber du wirst wissen, dass soetwas dazu gehört. Ich hoffe der Körper kommt schnell wieder ins Gleichgewicht und verzeiht dir diese Grenzüberschreitung.

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#danke